Nach einem netten Abend in Palm Springs und einer guten Nacht in einem typischen Motel (Auto parkt praktisch im Schlafzimmer) sind wir heut morgen bei strömenden Regen in den Joshua Tree Nationalpark gefahren. Auf dem Weg lag noch ein kleines Autohaus in dem ich fast schwach geworden wäre.
Anfangs haben wir befürchtet, der Tag fällt völlig ins Wasser aber dann wurde das Wetter etwas besser und wir haben einen wundervollen Tag in dem NP verbracht.
Die Landschaft ist unbeschreiblich. Weite leere Flächen wechseln sich ab mit Felslandschaften die aussehen als hätte ein Riese Murmeln gespielt. Die Felsen aus einem Material wie grober Beton. Die Vegetation ist wie in einem botanischen Garten und er Geruch der Luft erinnert an Honig.
Am schönsten sind aber die Joshua Tree. Die konnten sich nicht entscheiden ob sie Baum oder Palme sein wollten. Sehen alle sehr lustig aus. Ich will so einen für zu Hause haben. Mal sehen ob ich einen Palmenexperten auftreiben kann
Weiter nach Lake Havasu ging es dann auf einer sehr einsamen Straße (I65) durch völlig menschenleere Gebiete. War wie im Film und hat die Klischees an Straßen in den USA voll erfüllt. Schnurgerade und ewig lang. Wir hatten am Ende echt Probleme noch zur nächsten Tanke zu kommen. Naja, das ist man eben nicht gewöhnt 300 km ohne Dorf und Tankstelle.
Joshua Tree
