Landeanflug in Frankfurt. Der letzte Höhepunkt, die Rückreise im A380 in der Business.Das ist schon ein schönes „Arschhinterhertragenlassen“. Leckeres Essen und Trinken, einen Sitz der sich ganz flach in ein Bett verwandeln lässt und aufmerksame Flugbegleiterinnen. So lassen sich die 9 Stunden aushalten.Vielen Dank an Miles&More für die freundliche Unterstützung dieses Flugs und an alle Berater bezüglich des erfolgreichen Meilensammeln.
 

Den haben wir in „The Mission“ verbracht. Das ist der spanisch/mexikanisch geprägte Stadtteil in SF. Erste Station die Mission Dolores, das älteste Gebäude und die Keimzelle der Stadt. Diese Mission wurde 1756 gegründet. Von hier aus wurden dann offensichtlich die Indianer missioniert bzw. umgebracht. Mit dem Thema tun sie sich alle schwer hier. In dem kleinen Museum werden zwar Artefakte der Indianer ausgestellt, aber kein Wort zur Schuld der Kirche am Umgang mit Ihnen.
Die Neighborhood ist spannend. Eine Straße mit hippen und teuren Läden und Cafés, die nächste mit Bilig-Shops und vielen armen Menschen. 
Besonders angetan waren wir von einem Kuriositätenkabinett mit allerlei außergewöhnlichen und leicht ekeligen Dingen.
Gestern war ja Allerheiligen, ein Fest welches von der mexikanischen Bevölkerung als „Day of the Death “ intensiv gefeiert wird. Tolle Masken, viele kleine Gerippe-Figürchen und überall grinsende Schädel.

Nach einen leckern Essen, die fünfte und beste Version der Huevos Rancheros, noch einen Abschiedsbesuch am Ozean.Den Abend dann bei einem absolut sensationellen Diner in einem brasilianischen Restaurant. Die Kellner laufen mit Spießen durch den Raum, auf denen verschiedenste gegrillte Fleischsorten stecken und schneiden davon direkt auf den Teller. Dazu gibt es ein umfangreiches Salatbuffet.Zu guter letzt dann noch zu viele Cosmopolitans und Kräuter-Pfeifchen in einer Bar.

Wir waren schon ein wenig aufgeregt nach allem, was über Halloween in „The Castro“ erzählt wurde. Am Ende war es eine lustige Party mit vielen sehr außergewöhnlichen Bildern.Ein Bekannter unseres Gastgebers hat uns eingeladen ihn zu begleiten, was natürlich eine feine Sache ist, mit einem Insider unterwegs zu sein.
Wir hatten uns, um nicht völlig langweilig rumzulaufen, aber auch nicht zu viel in ein richtiges Kostüm zu investieren, zwei doofe bunte Shirts besorgt. Gute Idee, damit sah man wenigstens nicht zu 100% wie ein Touri aus (nur 95)Unser Begleiter war voll gedressed, in einer Phantasie-Uniform und mit bunten Blinklichtern auf dem Kopf, die er sich dort mit Sekundenkleber hingepappt hat. Damit gehört er zu den beliebten Foto-Objekten und der Rundgang wurde immer wieder durch Fotos mit anderen Figuren oder kleinen Asiatinnen unterbrochen.
Eigentlich geht es nur darum, seine Runden auf einem ca. 300m langen Strassenabschnitt zu drehen und dabei möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Und da waren einige dabei denen das super gelungen ist !Bis 11 wäre es auch übersichtlich, wenig Betrunkene, friedliche Stimmung. Dann würde es etwas voller und intensiver. Das war dann ein guter Punkt um wieder zu gehen. 

Der erste Regentag hat uns glücklicherweise in einer Stadt erwischt, in der man trotzdem viel unternehmen kann. Eva hat am Morgen eine Barre-Klasse genommen. Der neueste Scheiss hier. Ich konnte ausschlafen.Dann ging es mit dem Bus in den Golden Gate Park ins Museum. Erst in das Naturmuseum, und ja, auch die haben ihren T-Rex und dann ins de Jong Kunstmuseum. Das Naturmuseum hat eine sehr moderne Ausstellung mit riesigen Aquarium. Noch nie gesehen, einen weißen Alligator.De Jong beherbergt Kunst aller Art. Viele Masken und Skulpturen aus Hawaii. Toll waren die amerikanischen Maler aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Da waren einige Bilder dabei, die zu Unrecht nicht in Lehrbüchern zu finden sind.
Ohne Regen dann der Rückweg durch einen kleinen Teil des Parkes, der größer als der Central Park in NY ist.Weiter durch „The Haigths“ mit vielen netten, außergewöhnlichen Läden. Man merkte, dass die Stadt auf die Halloween Nacht hinfieber. Viele Leute schon kostümiert, Kinder und Erwachsene.Schläfchen, Imbiss und dann ab zur Party