Nochmal Strand

Gestern haben wir eine wundervolle Tour mit unserem Gastgeber unternommen. Mit dem Auto am Strand weit hinter den letzten Ort, zu wild lebenden Pferden. Erstes Ziel des Ausflugs war ein alter Leuchtturm. Von dem hat man einen tollen Blick über das Gebiet zwischen Duck und Currituck. An manchen Stellen ist die Insel nur wenige hundert Meter breit.
 
Weiter in ein Museum über die Geschichte dieser Gegend. Vor dem Tourismus haben die Leute hier vom „industriellem“ Abschießen von Enten gelebt. Ein Wunder, dass ein paar von den Viechern überlebt haben.Weiter in den Norden, wo die asphaltierte Straße endet und am Strand weiter geführt ist. Nur mit Allrad zu befahren. Viele Schilder warnen vor dem Versuch, es mit einem normalen Auto zu versuchen, aber der Mann mit dem dicken Abschleppwagen lebt gut von den Ignoranten. Kent hat einen schönen gelben Jeep und es hat ganz viel Spaß gemacht mit offenem Verdeck durch den Sand zu fahren. Im Meer sahen wir Delphine und Pelikane.
 
Nach ein paar Meilen waren da auch die ersten wilden Pferde. In dem Gebiet lebt eine Herde von ca. 120 Pferden und die sind sich selbst überlassen und werden nur in Notfällen von einer Gruppe freiwilliger Helfer betreut.
Das Meer war absolut ruhig und wir konnten ein paar Runden schwimmen. Wassertemperatur ca. 19 Grad, also auch für mich geeignet (gerade so). Ein Mittagsschläfchen in der Sonne hat mir den ersten kleinen Sonnenbrand des Jahres eingebracht.  
Hier in Duck gibt es am Sonntag ein Jazzfestival. ein gesellschaftliches Ereignis auch für die Einheimischen. Die Headline Künstlerin hat am Abend schon zwei Lieder zum Besten gegeben. Bei der Gelegenheit wurden wir dem stellvertretendem Bürgermeister vorgestellt….nun kenne ich schon zwei…