Heute Morgen waren wir, dank der weiteren Zeitverschiebung, schon um sieben wach und der Tag konnte früh beginnen.Nach einem kleinen Frühstück in dem einzigen offenen Café ging es zu dem Indian Canyon. Eine Oase unter Palmen mit Bach und, leider ausgetrocknetem Wasserfall. Alles in einem Indianer Reservat. Der Stamm hier ist ziemlich wohlhabend, weil ihnen halb Palm Springs gehört und sie das Land gut verpachten können.Es gab Kolibris. Hab ich bisher erst einmal gesehen. Süß die kleinen Vögel.
In dem Canyon soll es Klapperschlangen geben. Mit uns war eine Schulklasse unterwegs, die haben ziemlich Radau gemacht, so dass sich die armen Schlangen schnell versteckt haben.
Weiter in den Joshua Tree Nationalpark. Da wohnen meine Lieblingsbäume. Ich mag die irgendwie, in ihrer immer leicht verkorksten Haltung.
Der Park ist wundervoll. Ständig neue Eindrücke. Plötzlich ein Gebiet voller Kakteen. Unmengen der gleichen Art. Nach ein paar Meilen ist es vorbei. Kein Einziger mehr.Auch die Joshuas gibt es nur in einem sehr kleinen Gebiet.
Weite Ebenen voller Wüstengewächse, Yucca-Palmen und Büschen, werden von irren Gesteinsformationen abgelöst. Am Key View hat man einen gigantischen Überblick über das Tal von Palm Springs bis an die mexikanische Grenze.
Zwei kleinere Wanderungen von jeweils einer Stunde haben uns weg von der Straße in noch eindrucksvollere, geheimnisvolle Landschaften gebracht. das Hidden Valley und der Skull-Trail waren die Ziele.Tiere haben wir außer einem niedlichen Chipmunk leider keine gesehen. Oder zum Glück? Hier gibt es Klapperschlangen und Taranteln.