4:00, mitten in der Nacht piept der Wecker. Selbst der Hr. Hund ist überzeugt, dass seine Menschen jetzt spinnen.
Fahrt nach Nürnberg wäre auch noch mit dem letzten Nightliner gegangen, aber wer traut sich das schon….Am Bahnhof die üblichen Nachtgespenster. Und recht viele Urlauber, naja, der erste Zug nach Frankfurt und zum Flughafen.
Jetzt sitze ich schon beim ersten Highlight der Reise in der Mitropa am Bahnhof in Frankfurt und warte auf den Anschluss nach Brüssel.

Irgendwo auf der üblichen Strecke wird gebaut und so fährt der Zug durch Orte und Gegenden von denen ich noch nie gehört hab. Mittlerweile hat er Aachen erreicht.
Und schon in UK!
Das Einchecken in den Eurostar in Brüssel funktioniert wie beim Fliegen. Mit Security etc. Nicht ganz so intensiv und es gibt auch kein Verbot von Flüssigkeiten aber Gepäck wird geröntgt und man selbst muss durch einen Detektor.
Die Passkontrolle findet noch vor der Abfahrt statt. Deswegen auf belgischem Boden aber schon in Großbritannien.
Der Zug selbst erinnert an einen frühen ICE, zumindest in der Holzklasse nichts Besonderes.
In der Umgebung von Calais, also am Eingang zum Tunnel erinnern die Zäune an die DDR Grenze.
Festung Europa