Der Verkehr ist gut. Mir macht es ja Spaß so Auto zu fahren, aber das ist dann auch nicht für immer sondern eben nur einmal quer durch bis zur Avis Station. Eigentlich fahren alle wie sie wollen. Und alle passen ein bisschen auf. Vorfahrt, die Regeln sind klar, aber irgendwie gibt es immer eine Lücke um durchzuschlüpfen. Spuren, es sind eigentlich 3, aber man kann dort auch zum fünft nebeneinander fahren. Warum also nicht?
Richtig nervig ist es nur als Fußgänger, weil auch auf engstem Raum mit hoher Geschwindigkeit vorbei gefahren wird. Wenn da mal ein Spiegel gegen den Arm schlägt ist die Scheisse schon passiert.
Nach etwas Verwirrung wegen der Öffnungszeiten hatten wir das Auto los und das Gepäck im Dachgeschoss der Ferienwohnung und konnten uns in den Trubel dieser Stadt stürzen.
Alles etwas morbide und schmutzig. Aber mit ganz viel Charme und Spannung, dass das nichts ausmacht.
Das Theater ist riesig, eines der größten Häuser in Europa. Und sie haben eine nette Bar im Garten.
Typisch für Italien ist am Nachmittag eher Ruhe und dafür explodiert das Leben nach 18-19 Uhr. Die Straßen und Gassen sind voller flanierenden Menschen. Dazwischen Rollerfahrer und auch einige nicht ganz seriös aussehende Gestalten.


