Auf dem Rückweg nach Penzance, nach einem, wieder sehr erlebnisreichen Vormittag.Wie geplant sind wir mir dem Blue Hunter, dass ist das Boot des Käptens, der mit dem Hall Hotel zusammen arbeitet, zu den Ester Islands gefahren, um dort die Seals zu beobachten. Und wieder zeigt sich, dass weder Biologieunterricht noch diverse Dokumentarfilme etwas genützt haben. Ich habe keine Ahnung, ob es sich um Seehunde oder Seelöwen handelt, nur Seepferde sind es keine. Die lustigen Viecher waren auch in großer Zahl am vereinbarten Ort und haben uns mit allerlei Späßen erfreut. Besonders süüüssss war ein Baby-Seal, welches uns neugierig aus seinen großen, runden Augen angeschaut hat. So cute, amazing, awesome.Außer den Seedingern waren noch diverse Vögel zu beobachten. Insgesamt ein lohnender Ausflug. Anschließend mussten wir noch drei Stunden rumbringen, was mit einer letzten Wanderung und einem Lunch schnell erledigt war. Eva hat sich auch bei ihren federigen Freunden verabschiedet.
Ein letzter Besuch im Hotel zum Gepäck abholen und reisefein machen.
Mittlerweile wieder in Penzance im Union Hotel. Ein ehrwürdiger alter Kasten der seine höchste Stunde am Ende der Trafalgar Schlacht hatte, als hier der Sieg und der Tod Admiral Nelsons verkündet wurde.
Autor: n98883
Heute der vorletzte Tag auf unserer Insel. Wieder ein wunderschöner Sommertag. Der Regen hat sich gestern am frühen Abend verzogen. Die Überfahrt auf die Insel St.Agnes (Aggy Fest) war aber durchaus etwas welliger als die bisherigen Bootstouren.
Begonnen haben wir den Tag mit einer Wiederholung des Spaziergangs um das Star Castle, die Wehranlage von St.Marys. Gestern, bei Wind und Regen, war das doch nicht ganz so schön. Wobei, der Tee im Star Castle Hotel hat so noch besser geschmeckt.
Heute sind wir bei schönstem Sonnenschein nach Bryher geschippert. Ein kleines Inselchen welches in zwei Stunden umrundet ist. Jeder Ausblick noch etwas spektakulärer als der Vorhergehende. Eva hätte heute ein schönes Filmchen bei der Pannenshow einreichen können. Storyboard: Das felsige Ufer, Eva, die Welle, die etwas grössere Welle, die ganz grosse Welle, ….
Morgen dann die Abschlusstour an die Inseln etwas weiter draussen, wo die Seals und Seabirds wohnen. Am Nachmittag geht es dann zurück nach Penzance.
Es gab Rückfragen zur Tiefe der bisher eingetretenen Urlaubsentspannung :
Aggy Fest
Regen
Heute der allererste Regen. Wie vorhergesagt, hat es pünktlich um 10 angefangen und ich hoffe, dass es dann auch pünktlich um 3 wieder aufhört.Gestern war ein super Tag mit schönstem Sommerwetter. Keine Wolke am Himmel, kaum Wind und ca. 22℃ . Perfekt um mit dem Boot nach Tresco über zu setzen und dort den Garten zu besichtigen. Ein Terassengarten, angelegt um 1820, welcher einen durch ganz verschiedene Vegetationszonen führt. Palmen, Bananen, exotische Pflanzen aus Südafrika, Neuseeland und Kalifornien. Das Ganze in schönster Gartenarchitektur mit versteckten Plätzen zum Rasten, englischem Rasen usw.
Anschliessend noch ein Wanderung über den Rest der Insel. Malerisch der Blick über die Meerenge, die Tresco von Bryher trennt. Bei absolutem Niedrigwasser kann man rüber laufen. Jetzt liegen Segelboote vor Anker und dazwischen tuckern Fischerboote rum. Das Meer ist klar und es sieht wirklich ein bischen karibisch aus. Leider kann man das von der Wassertemperatur nicht sagen. Der Badeausflug endete an den Knien.
Nicht zu vergessen der five o clock tea .
Zum Dinner sind wir dann noch in ein kleines Restaurant mit Blick über den Hafen gelaufen und haben nach dem Essen den Sunset genossen.
Heute wollen wir unter anderem ein deutsches Kaffee besuchen, welches mit bayerischen Spezialitäten wirbt. Na da bin ich mal gespannt.Am Abend dann nach St.Agnes zum Fest.
F
Tesco Garden
Pub
Es ist voll. Das Bier holt man an der Theke und es gibt 8 verschiedene gezapfte Biere. Davon drei überregionale Sorten, zb Heineken, aber auch lokale Sorten. Die werden mit einer Pumpe gezapft, also ohne CO2, und schmecken super.Jedes Pub veranstaltet regelmäßig einem Quizabend und Bingo. Da wird dann sehr eifrig mitgemacht. Eine lustige Sache, ein Typ liest Zahlen vor, alle schreiben und kreuzen und stöhnen und einer schreit irgendwann BINGO.
Five o clock tea
St.Mary
Ein phantastischer Ort.Die Scillys ist eine Ansammlung von ganz vielen kleinen und ein paar etwas grösseren Inseln. Die grösste Stadt, Hugetown, ist auf St.Mary. Hier leben ca. 1000 Menschen. Ein paar Strassen, ein paar Touri-Shops, ein Supermarkt und eine Hand voll Pubs. Dazu noch drei Hotels. Jedes Haus scheint ein B&B zu sein.Für eine Runde um die Insel braucht man ca. 5 Stunden. Wir haben heute diese Wanderung gemacht. Nach wenigen Minuten ist man allein, die Tagestouristen kommen erst am Mittag an und kommen nicht weit. Man ist also fast allein unterwegs. Jeder Ausblick ist atemberaubender als der andere.
Sehr interessant ist der lokale Flughafen, an dem mehr los ist als in NUE. Der Wanderweg geht direkt über die Runway und ist mittels Ampeln gesichert.
Es gibt eine sehr interessante Vegetation mit Palmen und ganz vielen Blumen. Diese sind der Hauptexportartikel der Inseln.
Hier auf der Hauptinsel sind Autos für die Einwohner und Elektrowagen, ähnlich den Golfplatzkiste, erlaubt. Auf allen anderen Inseln keine Autos.Morgen Früh wollen wir auf eine Nachbarinsel, Tresco, fahren und uns den dortigen Garten anschauen.Der Transport funktioniert natürlich mit Booten. Die Bootbesitzer schreien ihre Fahrten am Hafen aus und man ist dann einfach zur angegebene Zeit am entsprechenden Ort um mitzufahren. Man kann aber die Boote auch wie ein Taxi nutzen.Heute abend haben wir in unserem Hotel dinniert. Sehr lecker. The catch of the day, irgendein Fisch, der ein paar Stunden vorher noch im Ozean rumgeschwommen ist. Dazu Wein aus Cornwall…kann man trinken, muss man aber nicht. Leider hat die Kellnerin meinen Wunsch, nur ein Viertel haben zu wollen, nicht verstanden, und ne ganze Flasche gebracht.Jetzt brauche ich noch ein Bier, aber dafür haben wir ja den Pub…..
Auf der Insel
Schifflefahren war schön. Diesmal ausnahmsweise auch kein Maschinenschaden.
Das Gepäck gibt man ab und es wird einem bis ins Hotel gebracht. Unseres fuhr erst noch auf ne falsche Insel. Kann ja mal passieren, dass man den falschen Label an den Koffer bindet. St.Martins oder St.Marys, hauptsache heilig.Hier ist es wirklich schön. Ganz viele Blumen und Palmen und Grünzeug. Es gibt wenig Autos, dafür um so Boote.
Auf der ersten kleinen Runde hat Eva gleich Freundschaft geschlossen.
Shirt
An der Paddington Station gab es dieses Shirt zu kaufen.