Heute morgen mussten wir schon wieder aus unserem schönen Quartier ausziehen, weil es vorgebucht war. Haben aber schnell was Neues gefunden. Am Wochenende ist Bank-Holiday, da wird es bestimmt etwas schwieriger mit der Quartiersuche.Vormittags stand der Besuch in einer alten Zinn Mine an. Dieser Teil von Cornwall hat angeblich die höchste Dichte an Minen in Europa. Allerdings sind diese seit den 1990 er Jahren nicht mehr in Betrieb. Die Mine in Genvor ist heute ein Industrie Denkmal. Ganz interessant. Die haben Stollen bis zwei Kilometer unters Meer getrieben und sind dabei über 500 Meter tief gekommen.
In der Nähe sind auch noch die Schornsteine und anderen Reste einer viel älteren Anlage zu besichtigen.

Autor: n98883
Cornwall I
Das Internet ist hier sehr weitmaschig geknüpft.
Am Dienstag haben wir unsern Seat Leon in Empfang genommen. Alles gut, wir müssen jetzt nur immer dran denken, auf der falschen Seite zu fahren. Ist eigentlich ganz einfach, nur beim Rechtsabbiegen muss man sehr aufpassen, damit man nicht auf der falschen Seite landet.
Hier in Cornwall ist deutlich mehr los als auf unserer kleinen Insel. Komisch, sobald man sich auf den Wanderwegen befindet ist man ziemlich allein, aber in den Orten ist die Hölle los. Autos über Autos, keine Parkplätze, naja, so wie man es eigentlich gewohnt ist.



Die erste Nacht haben wir in eine Farm-B&B verbracht. Ganz in der Nähe von St.Ives.
Den Besuch in dieser, wohl sehr schönen Stadt, haben wir nach 20min. Parkplatzsuche aufgegeben und sind statt dessen zum Mount Michael gefahren.
Das ist der Vorteil aber auch der Fluch eines Mietwagens im Urlaub. Man kann schnell mal eben irgendwo hin fahren, und vergurkt dabei ewig viel Zeit unterwegs und beim Suchen des richtigen Weges.
Am Abend, nach einem leckeren Pub-Food gab es dann im Kino den Sonnenuntergang. Besonders schön fand ich die Nebelhörner des benachbarten Leuchtturms.


Admiral Benbow
Scillonian III
Auf dem Rückweg nach Penzance, nach einem, wieder sehr erlebnisreichen Vormittag.Wie geplant sind wir mir dem Blue Hunter, dass ist das Boot des Käptens, der mit dem Hall Hotel zusammen arbeitet, zu den Ester Islands gefahren, um dort die Seals zu beobachten. Und wieder zeigt sich, dass weder Biologieunterricht noch diverse Dokumentarfilme etwas genützt haben. Ich habe keine Ahnung, ob es sich um Seehunde oder Seelöwen handelt, nur Seepferde sind es keine. Die lustigen Viecher waren auch in großer Zahl am vereinbarten Ort und haben uns mit allerlei Späßen erfreut. Besonders süüüssss war ein Baby-Seal, welches uns neugierig aus seinen großen, runden Augen angeschaut hat. So cute, amazing, awesome.


Außer den Seedingern waren noch diverse Vögel zu beobachten. Insgesamt ein lohnender Ausflug. Anschließend mussten wir noch drei Stunden rumbringen, was mit einer letzten Wanderung und einem Lunch schnell erledigt war. Eva hat sich auch bei ihren federigen Freunden verabschiedet.
Ein letzter Besuch im Hotel zum Gepäck abholen und reisefein machen.
Mittlerweile wieder in Penzance im Union Hotel. Ein ehrwürdiger alter Kasten der seine höchste Stunde am Ende der Trafalgar Schlacht hatte, als hier der Sieg und der Tod Admiral Nelsons verkündet wurde.


Heute der vorletzte Tag auf unserer Insel. Wieder ein wunderschöner Sommertag. Der Regen hat sich gestern am frühen Abend verzogen. Die Überfahrt auf die Insel St.Agnes (Aggy Fest) war aber durchaus etwas welliger als die bisherigen Bootstouren.

Begonnen haben wir den Tag mit einer Wiederholung des Spaziergangs um das Star Castle, die Wehranlage von St.Marys. Gestern, bei Wind und Regen, war das doch nicht ganz so schön. Wobei, der Tee im Star Castle Hotel hat so noch besser geschmeckt.

Heute sind wir bei schönstem Sonnenschein nach Bryher geschippert. Ein kleines Inselchen welches in zwei Stunden umrundet ist. Jeder Ausblick noch etwas spektakulärer als der Vorhergehende. Eva hätte heute ein schönes Filmchen bei der Pannenshow einreichen können. Storyboard: Das felsige Ufer, Eva, die Welle, die etwas grössere Welle, die ganz grosse Welle, ….


Morgen dann die Abschlusstour an die Inseln etwas weiter draussen, wo die Seals und Seabirds wohnen. Am Nachmittag geht es dann zurück nach Penzance.
Es gab Rückfragen zur Tiefe der bisher eingetretenen Urlaubsentspannung :
Aggy Fest
Regen
Heute der allererste Regen. Wie vorhergesagt, hat es pünktlich um 10 angefangen und ich hoffe, dass es dann auch pünktlich um 3 wieder aufhört.Gestern war ein super Tag mit schönstem Sommerwetter. Keine Wolke am Himmel, kaum Wind und ca. 22℃ . Perfekt um mit dem Boot nach Tresco über zu setzen und dort den Garten zu besichtigen. Ein Terassengarten, angelegt um 1820, welcher einen durch ganz verschiedene Vegetationszonen führt. Palmen, Bananen, exotische Pflanzen aus Südafrika, Neuseeland und Kalifornien. Das Ganze in schönster Gartenarchitektur mit versteckten Plätzen zum Rasten, englischem Rasen usw.



Anschliessend noch ein Wanderung über den Rest der Insel. Malerisch der Blick über die Meerenge, die Tresco von Bryher trennt. Bei absolutem Niedrigwasser kann man rüber laufen. Jetzt liegen Segelboote vor Anker und dazwischen tuckern Fischerboote rum. Das Meer ist klar und es sieht wirklich ein bischen karibisch aus. Leider kann man das von der Wassertemperatur nicht sagen. Der Badeausflug endete an den Knien.

Nicht zu vergessen der five o clock tea .

Zum Dinner sind wir dann noch in ein kleines Restaurant mit Blick über den Hafen gelaufen und haben nach dem Essen den Sunset genossen.

Heute wollen wir unter anderem ein deutsches Kaffee besuchen, welches mit bayerischen Spezialitäten wirbt. Na da bin ich mal gespannt.Am Abend dann nach St.Agnes zum Fest.

F
Tesco Garden
Pub
Es ist voll. Das Bier holt man an der Theke und es gibt 8 verschiedene gezapfte Biere. Davon drei überregionale Sorten, zb Heineken, aber auch lokale Sorten. Die werden mit einer Pumpe gezapft, also ohne CO2, und schmecken super.Jedes Pub veranstaltet regelmäßig einem Quizabend und Bingo. Da wird dann sehr eifrig mitgemacht. Eine lustige Sache, ein Typ liest Zahlen vor, alle schreiben und kreuzen und stöhnen und einer schreit irgendwann BINGO.








