Tag drei

Steht im Zeichen von Onkel Ho

Neben der Altstadt gibt es das Zidadellen- und das französische Viertel. Im ersteren befinden sich die Regierungsgebäude, Militär und das Mausoleum von Ho Chi Min. 

Das Mausoleum ist nur vormittags zu besichtigen und da man mindestens eine Stunde anstehen muss, war mir auch die schönste Leich nicht wert so bald aufzustehen.

Das Regierungsviertel ist nichts Besonderes. Einzig der Präsiidentenpalast beeindruckt. Schön ist die Geschichte, das Onkel Ho da nie eingezogen ist, weil es ihm zu protzig war.

Natürlich sieht man hier Hammer und Sichel, rote und gelbe Sterne und Losungen. Aber das alles ist sehr zurückhaltend, beinahe als ob sie es selbst nicht mehr ernst meinen. Ich bin nicht einmal kontrolliert worden und die Soldaten lächeln. Das würde man in anderen Ländern, mitten im Machtzentrum, nicht erleben.

Direkt neben dem Mausoleum eine buddhistische Pagode mit schöner Stimmung, duftenden Räucherstäbchen und einem leckeren Obststand. Für zwei gekaufte Mangos gab es Bananen und Anannas als Geschenk dazu.

 

Im französischen Vierel finden sich viele Botschaften und die über gebliebenen Gebäude aus der Kolonialzeit.

Leider blieb dafür nicht mehr Zeit zum besichtigen.