Luang Prabang

Luang Prabang, die alte Königsstadt.

Eine sehr friedvoller und heiliger Ort. Es gibt ganz viele Tempel, Klöster und die safrangelben Gewänder der Mönche prägen das Straßenbild. Die Tempel sind alle wunderbar restauriert ( UNESCO Weltkulturerbe) und sie sind alle in „Betrieb“, also bewohnt von Mönchen und Teil des sehr lebendigen Buddhismus hier.

 

In der Altstadt gibt es dann noch die Morgen- und Nachtmärkte. Gemüse, Kräuter, Obst und allerlei Lebensmittel, die ich zwar gern probieren aber doch nicht wirklich oft essen möchte. Bis jetzt hat sich aber immer noch keine Gelegenheit zum Testen von Insekten ergeben….

 

Ich habe den Eindruck, als wäre der Sozialismus hier weniger erfolgreich gewesen als in Vietnam. Es gibt keine Plakate oder rote Fahnen und auch an den administrativen Gebäuden finden sich Geisterhäuser. Die Mauer um den Park mit der überlebensgroßen Präsidenten Denkmal, ist mit Buddha-Figuren geschmückt.

 

Beeindruckend und erschreckend der Besuch im UXO Center ( unexploded ordnance ). Dort sieht man, welche Mühe es macht, dieses kleine Land von den Unmengen an Bomben zu räumen, die hier noch liegen. Und man sieht, wie menschenverachtend die Waffen waren, welche die USA in dem Krieg eingesetzt hat.