Haredim – ultraorthodoxe Juden

Für mich völlig neu ist der Anblick der ultraorthodoxen Juden, die hier das Stadtbild schon sehr prägen.

Bis ich gestern einen Artikel in der NZZ las, habe ich mich an gedanklicher Toleranz geübt und wollte diese Menschen nicht beleidigen, aber eigentlich beleidigen sie mich pausenlos. Durch ihre Selbstgefälligkeit, ihrem Anspruch auf die Wahrheit, ihre ausgewiesene Intoleranz gegenüber vielem was mir wichtig ist (Aufklärung, Bildung, Säkularisierung, Demokratie), ihre Dummheit.

https://www.nzz.ch/international/kompromisslose-mission-israels-expansive-ultraorthodoxe-ld.143344

Ein Punkt den ich an Israel wirklich nicht verstehe, warum sich der Staat und die vielen gebildeten modernen Menschen so von diesen fundamentalistischen Typen auf der Nase rumtanzen lassen.

Und bitte, es hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun wenn sich eine Bevölkerungsgruppe aus den Pflichten für den Staat verabschiedet (nicht arbeiten, keinen Wehrdienst, eigene Schulen, Ablehnung der Sprache, aktives Bekämpfen von Andersdenkenden) abef die Leistungen (Stütze , ..) mitnimmt.

Passend dazu, aber eher nett und originell die Vorbereitungen für das Laubhüttenfest. Die Männer müssen für einige Zeit in den Hütten leben. Gebaut werden diese an den unmöglichsten Stellen.