Eine schöne Wanderung wurde da rausgesucht. 250 Höhenmeter runter ans Wasser und dann natürlich auch wieder rauf…zum Bier.
Die Anfahrt über viele Serpentinen bot schon spektakuläre Ausblicke auf Avola und das Meer.
Autofahren ist nicht kompliziert, man muss nur vorausschauen was die anderen so vorhaben und das beachten. Außerhalb von Ortschaften gibt es fast ausschließlich Kreisverkehre. Die allerdings manchmal sehr unkonventionell gestaltet. Die Sizilianer fahren sehr flott und überholen ausgesprochen gerne. Egal ob sie etwas sehen oder nicht. Vorfahrtsregeln werden eingehalten, nur wenn es zu lange dauert, fährt man einfach mal los.
Der Weg in unseren Abgrund begann hinter einem verschlossenen Gitter. Davor allerdings eine Infobude, eine Tratoria und ein gebührenpflichtiger Parkplatz. Man hat sogar einen Holzklotz hingestellt, damit die Wanderer bequemer über das Tor klettern können.

Mitte Mai ist offensichtlich eine wunderbare Reisezeit (auch wenn es in diesem Jahr noch recht kühl ist). Alles blüht und grünt und es duftet nach Kräutern.

Der Weg bietet spektakuläre Ausblicke auf die Schlucht. In den Wänden befinden sich Höhlen und in denen wiederum Gräber. Laut Reiseführer sollen es tausende sein.
Am Grund der Schlucht fließt ein wilder Bach. Es gibt Gumpen und Wasserfälle in den einige ganz Verrückte sogar schwimmen.

Der Aufstieg war pfffffff.
Dr.W: so schlecht wie sie immer tun, sieht es noch garnicht aus.
Versicherungsvertreter D.: ein Glück dass ich die Sterbeversicherung schon habe.
Oben angekommen gab es dann endlich mal was zu Essen.
