Nächstes Ziel ist die Mitte der Insel.
Dorthin gelangt man nach einer Fahrt durch das hügelige Land. Man sieht recht wenig Landwirtschaft. Es gibt aber auch kaum zusammenhängende größere Flächen dafür. Ab und zu ein paar Kühe und Schafe.
In der folgenden Ebene gibt es viele Gewächshäuser bzw. Weinanbaugebiete in denen der Wein unter hellen Tüchern ?? gedeiht. Sieht nicht schön aus.
Ein paar Kilometer liegen neben der Straße große Felder mit Kakteen. Wahrscheinlich werden dort Kaktusfeigen geerntet.
Sogar ein paar wenige Windräder gibt es. Keine PV Anlagen obwohl sowohl Landschaft als auch die Sonne dafür vorhanden wäre.
Piazza Amerina. Der Ort stellt quasi die Mitte Siziliens dar und ist hauptsächlich bekannt für eine alte Villa eines alten römischen Beamten. Der hat sie sich hier in den Bergen bauen und mit wunderbaren Mosaiken versehen lassen. Zum Glück wurde diese Villa verschüttet und erst in den 60ern wieder ausgegraben. Die Mosaike sind überaus gut erhalten und betören durch ihre Lebendigkeit. Sie geben wirklich erstaunliche Einblicke in die damalige Welt.


Selbst die im römischen Kollektiv zu nutzende Latrine ist bestens erhalten.
Leider, wie kann es anders sein, ist die Anlage völlig überlaufen von Schulklassen und Reisebussen.