Vientiane 3

Letzter Tag in Vientiane. So viel hat die Stadt nicht zu bieten und so geht es nochmal durch die gleichen Straßen und zu den gleichen Tempel. 

Trotzdem oder gerade deshalb sehr schön und totally relaxed.

Ein Tempel etwas am Rand ist doch noch zu erwähnen. Dort ist deutlich mehr Leben von normalen Leuten zu spüren. Alles viel bunter und greller. Musik ist zu hören, Autos parken den Tempel zu. Ein Fest wird vorbereitet, wahrscheinlich für die jungen Mönche. Dazu sind in einer Halle mehrere „Geschenkhütten“ aufgebaut. Ganz gerecht, alle mit den gleichen Geschenken gefüllt (Ventilatoren, Reiskocher, Decke, …) und mit Geldscheinen geschmückt.

 

Im Tempel selbst sitzt ein alter Mönch und bindet jedem, der das möchte und einen kleine Spende abgibt, unter wichtigem Murmeln, ein buntes Band ums Handgelenk.

 

Eine bunt und wild geschmückte Stupa ist speziell für Schwangere hilfreich. Dort wird gebetet und geopfert sowie gleichzeitig fotografiert und die Familie per Telefon auf dem Laufenden gehalten.


 

 

Als letzten Tempel noch den ältesten. Der ist irgendwie wichtig und wird von den Behörden bewacht. Gleich wird es albern, mit langen Pflicht-Röcken, lächerlichen Hinweisschildern und Fotografierverbot.

 

Der Wandelgang beherbergt tausende kleiner Buddhafiguren, der Tempel selbst wunderbare Wandmalereien, rekonstruiert mit deutscher Hilfe .


Hier noch ein paar lustige Bilder zur Ungleichbehandlung von Laoten und Touristen (sinnvoll und richtig), dem Kindergarten, einer japanischen Bar und dem Blick nach Thailand.