Heute haben wir die geilste Bar in New York gefunden:

http://www.230-fifth.com/

Lasst mich noch ein bisschen von der Top Roof  Bar schwärmen. Die Bar befindet sich in einem Haus im 20. Stockwerk. Alles sehr edel und modern eingerichtet. Grosse Sitzecken aus Leder auf mehreren Ebenen. Eine riesige Bar mit allerlei feinen Getränken. Das Beste aber, ist der  Blick durch die Fenster, welche durchgängig die Wände bilden.
Man ist mitten drin in dem Lichtermeer. Einfach unglaublich.

Ein Stockwerk über der Bar findet man dann einen ebenfalls nett eingerichteten Dachgarten mit Bar. Es gibt lange Mäntel zum Ausleihen in denen man leider wie der Weihnachtsmann aussieht. Außerdem wird versucht mit gasbetriebenen Wärmestrahlern ganz Manhatten zu erwärmen. Hat nix genützt, es blieb bei den -4 Grad und wir haben es vorgezogen im Inneren unseren Drink zu nehmen. Der hat leider mit dem optischen Eindruck nicht ganz mithalten können.

Damit es nicht so aussieht als hätten wir nur gesoffen, vormittags Schaufensterbummel in Soho und Nachmittags Spaziergang mit Evas Cousin auf dem Weihnachtsmarkt an der Bibliothek.
Mal ehrlich, bei der Kälte kann man nicht länger als ne Stunde draussen sein. Und was dann?? Aus dem Blickwinkel dienen die paarKaffee- und Barbesuche nur dem Aufwärmen 😉

Heute vor 30 Jahren wurde John Lennon ermordet.
Vor dem Dakota Building, in dem er gelebt hat und vor dem der Mord geschah, haben sich viele Fans zum Gedenken eingefunden. Auf dem nahe gelegenen Strawberry Field waren einige hundert Leute am Singen von seinen Songs.

 
Heute vormittag haben wir Chinatown besucht. Eine fremde Stadt in der Stadt. Ungeheuerlich was die Chinesen so alles essen….zumindest wenn man davon ausgeht das die ganzen Zutaten die man kaufen kann zur Ernährung dienen (getrocknete Seepferdchen waren das Gruseligste).

Den Chinatown McDoof haben wir lieber mal ausgelassen

Statt dessen haben wir den Lunch in Katz Deli eingenommen. Ein verrückter Laden. Da kann man bestimmt einen ganzen Tag verbringen und Leute beobachten. Berühmt ist der Laden u.a. für die Pastrami-Sandwiches.

DIE berühmte Szene aus „Harry und Sally“ spielt in dem Diner. Der Platz ist extra beschriftet.

Wir haben übrigens eine Weihnachtsmarkt mit deutscher Beteiligung gefunden. Glühwein gibt es aber keine. Es ist verboten Alkohol auf der Strasse auszuschenken. Die Jungs verkaufen Nürnberger Kinderpunsch!!!

Gestern war mal ziemlich ungemütliches Wetter. Kalt und windig und die ersten Schneeflocken.
Auf dem Plan stand ein Besuch auf Ellis Island. Auf dieser kleinen Insel vor Manhattan wurden in der Zeit von 1892 bis 1954 alle Einwanderer abgefertigt. Nach 1954 fiel der Ort in einen Dornröschenschlaf und erst in den 90er Jahren wurden erste Teile zu einen Museum umgebaut.

Auf dem Weg zur Schiffsanlegestelle kommt man am Ground Zero vorbei. Das ist jetzt eine riesige Baustelle und man kann wirklich gespannt sein, wie dieser Platz in ein paar Jahren aussehen wird.

Ellis Island ist ein sehr interessanter Ort. Die Ausstellung selbst ist gut gemacht und nicht so sehr patriotisch wie ich es befürchtet hatte.

Die Insel kann man nur im Rahmen einer Bootstour erreichen, welche vom Battery-Park zur Freiheitstatue, dann nach Ellis Island und wieder zurück führt.

Isa und John hatten heute Zeit und haben uns begleitet. Wir haben die Tickets gestern Abend im Internet bestellt und mussten daher nur noch 1/2 Stunde anstehen. Die Sicherheitskontrolle entspricht der, die auf deutschen Flughäfen üblich ist.

Als wir mit dem Museum fertig waren begann die Dämmerung und das brachte einen wunderbaren Blick auf die Skyline von New York bei Nacht (mit vorbeifahrender Aida). Hab ein paar Bilder gemacht 😉 ….. so ca. 100.

Zum Dinner sind wir dann in ein Thai-Restaurant (http://www.landthaikitchen.com) . (Ingo: Danke für den Tipp, war sehr lecker !)

Heute morgen waren wir Tanzen! 5Rhythms, ich hab das bei Jutta C. kennengelernt und wollte es nun mal im Original ausprobieren. Hat viel Spaß gemacht. Es waren immerhin 4o Leute da. 
Irgendwie ist alles was man in dieser Stadt macht etwas Besonderes. Sei es wegen der interessanten Leute die man trifft oder auch nur wegen des Blicks aus dem Fenster. Mit dem Empire State Building vor den Augen tanzt es sich noch mal so gut 😉

Es gibt übrigens keinen Unterschied von Sonntagen zu allen anderen Wochentagen., Die Geschäfte sind alle geöffnet, die Subway fährt nach dem selben Fahrplan und der Verkehr auf Fußwegen und Strassen ist auch der gleiche.

Wir haben dann am Nachmittag auch gleich das volle Weihnachtsprogramm gestartet und haben das Rockefellercenter besucht. Der große Baum und die Eisbahn sind ja schon fast synonym für Weihnachten in NY. Entsprechend viele Leute waren auch da. Dadurch kann man leider den Kitsch nicht wirklich genießen.

Ist alles ein bis zehn Nummern größer als bei uns und es gibt keine Fress- und Saufbuden also auch keinen Glühwein. Mal sehen ob wir den auf einem der anderen Märkte finden. Angeblich gibt es einen im “european style”.

Die Reise ist sehr angenehm verlaufen (wenn man  das für die Eco so sagen kann. Ach, man ist schon sehr verwöhnt ….).
Alle Flüge waren ganz pünktlich und auch nicht ganz ausgebucht. Bei dem Transatlantikflug kam uns der Streik in Spanien recht. Da haben wohl einige Passagiere den Flieger nicht bekommen und wir hatten mehr Platz. Für die Interessierten der Speiseplan:  Chicken oder Vegetarisch und später Sandwitch mit Käse oder Turkey, aber immer mit nem Stück Schweizer Schololade.

Am Immigration-Desk haben wir nur 20min warten müssen und es hgab auch keinerlei Probleme. Offensichtlich hatte ich bei der Registrierung (ESTA) im Vorfeld alles richtig gemacht. Ein gutes Gefühl hat man dort aber doch nicht.
Als wir dann alles erledigt hatten, erwartete uns leider eine Warteschlange von ca. einer Stunde für das Taxi. Bei Sonnenschein, keinem Schnee und 4 Grad Wärme war das aber leicht zu ertragen.

Heut haben wir das erste Mal die Kleiderhügel gebaut. Glücklicherweise darf ich 40kg Freigepäck mitnehmen. Da muss man sich nicht so einschränken. Ein bischen Sorge macht uns jetzt schon der Winter. Garnicht so einfach zu endscheiden was mit muss.